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Erfolg für Chieminger Tischtennis-Mädchen

Erfolgreich waren zwei Spielerinnen der Tischtennis-Abteilung des TSV Chieming; Lina Hakobyan und Stephanie Deinzer holten Siege bei der Oberbayerischen Meisterschaft und damit auch die Qualifikation für das Ausscheidungsturnier zur Bayerischen Meisterschaft (VBEM).

Die Bezirksmeisterschaft 2023/24 der Jugend, die gleichbedeutend mit der Oberbayerischen Meisterschaft ist, richtete der TSV Fridolfing aus. Ausgeschrieben war dieses Turnier, getrennt für Jungen und Mädchen, in den Altersklassen U11, U13, U15 und U19. Diese Bezirksmeisterschaft (BEM), war gleichzeiti g auch das Qualifikationsturnier zur Startberechtigung beim Ausscheidungsturnier zur Bayerischen Meisterschaft (VBEM),

Der TSV Chieming meldete in der U13-Altersklasse Ana Galunic und in der U15- Altersklasse Emilia Amrhein, Stephanie Deinzer und Lina Hakobyan. In den restlichen Altersklassen und im Jungenbereich war der TSV Chieming nicht vertreten.

Ana musste gegen die Heufelder Spielerinnen, die sie beim Ranglistenturnier noch besiegte, unerwartet Niederlagen einstecken. In der Endabrechnung belegte Ana den 4. Platz und verpasste somit die Qualifikation zur VBEM. In der Doppelkonkurrenz erreichte Ana den 3. Platz, was jedoch für die Qualifikation bedeutungslos ist.

Besser machten es die beiden Chieminger Spitzenspielerinnen, Lina und Stephanie. Beide kämpften sich ohne Satzverlust ins Endspiel. Hier behielt Lina mit 3:0 die Oberhand und überstand das Turnier ohne Satzverlust. Beide, Lina und Stephanie haben sich damit für das VBEM qualifiziert. Sie traten auch als Paar zur Doppelkonkurrenz an und waren der Konkurrenz haushoch überlegen, so dass der Sieg eigentlich nur Formsache war. Chiemings Trainer Sepp Radlbrunner erklärte: „Leider haben unsere Mädchen, wenn man von Hanna Lex aus Eggstätt absieht, in Oberbayern keine gleichwertigen Gegnerinnen. Daher sollte man diesen Erfolg nicht überbewerten. Schauen wir mal, wie es in Cham beim VBEM aussieht.“

Die größte Überraschung lieferte Emilia. Sie kam gegen Ende der großen Ferien als reine Anfängerin zum TSV Chieming, war seither in jedem Training und übte stundenlang Vorhand und Rückhand. Als Emilia erfuhr, dass die Meldungen für das BEM abgegeben werden, wollte sie unbedingt daran teilnehmen. Der Betreuerstab sprach sich eigentlich gegen eine Teilnahme aus und erklärte ihr: „Abgesehen von Lina und Stephanie ist zwar bayerische Spitzenklasse nicht vertreten, dennoch dürfte es für sie nur herbe Niederlagen geben“. Trotz dieser Warnungen bestand Emilia auf der Teilnahme. Ihre Niederlagen blieben im Rahmen. Sie gewann sogar den einen oder anderen Satz. Zur Überraschung aller gewann Emilia sogar ein Spiel und erreichte in der Endwertung Platz 6 bei 8 Teilnehmerinnen. Damit verpasste sie zwar die Qualifikation für das VBEM, aber sie überließ den letzten Platz auch ganz klar einer Konkurrentin. Zu erwähnen ist noch, dass Emilia in der Doppelkonkurrenz den 3. Platz belegen konnte.

Des Trainers Kommentar: „Bei Ana macht sich der Trainingsrückstand bemerkbar, denn die ersten drei ihrer Gruppe könnte sie schon schlagen. Dass Lina und Stephanie den Sieg unter sich ausmachen, war zu erwarten. Wenn Hanna nicht dabei ist, wer soll im Bezirk in dieser Altersklasse gegen die beiden gewinnen? Ich sehe niemanden! Die größte Überraschung war für mich aber Emilia. Man bedenke: Nach insgesamt 4 Wochen Training sind ihre technischen Möglichkeiten natürlich begrenzt. Aber sie kämpfte konzentriert und verbissen um jeden Punkt. Wenn ein Pokal Spielerin des Tages vergeben würde, ich würde ihm Emilia überreichen.“



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