Beginn der Tischtennis-Saison 2022/23 beim TSV Chieming Die Mädchenmannschaft des TSV Chieming eröffnete mit einem Punktspiel der Bezirksoberliga gegen die Jungenmannschaft des TTV Rosenheim die Tischtennis-Saison 2022/23. Beim letzten Aufeinandertreffen erlitten unsere 12- bis 13-jährigen Mädels gegen die 17- bis 18-jährigen Rosenheimer Buben mit 10:0 bei 30:1 Sätzen noch eine herbe Niederlage. Der Chieminger Trainer Sepp Radlbrunner meinte damals: „Mädels, das macht nichts. Die Jungs sind in der nächsten Saison dem Jugendalter entwachsen, so dass ihr dann reelle Siegchancen habt.“ Zur allgemeinen Überraschung verlängerte der Deutsche Tischtennisbund während des Sommers das Jugendalter auf 19 Jahre, so dass unsere Mädels gegen die gleiche Mannschaft wie im Vorjahr antreten musste. Das Eingangsdoppel Galunic/Hakobyan ging klar an das Rosenheimer Duo. Im 1.Einzel erkämpfte sich dann Lina Hakobyan einen 3:2 Sieg gegen Ferdinand Jofer. Die restlichen Spiele von Stephanie Deinzer und von Josipa Galunic gingen in der 1. Runde jeweils mit 3:0 an ihre Gegner, so dass Rosenheim mit einem 4:1-Vorsprung in die 2. Hälfte des Punktspiels startete. In der kurzen Pause motivierte der Trainer die Mädchen und erinnerte, dass sie das spielen sollen, was sie im Training so gut beherrschen: Vorhand und Rückhand Topspin.In der 2. Punktspielhälfte zeigte das Trainergespräch dann seine Wirkung, denn jede Chiemingerin gewann wenigstens einen Satz. Lediglich Lina zwang ihren Gegner im abschließenden Einzel zu einem Marathonmatch über 5 Sätze, das sie leider etwas unglücklich im Entscheidungssatz verlor. Das Punktspiel endete somit mit einem 9:1-Sieg der Rosenheimer bei 29:9 Sätzen. Das Fazit des Trainers: „Gegenüber dem letzten Jahr ist eine deutliche Steigerung der Chiemingerinnen zu erkennen. Die Ergebnisse zeigen es ja. Ich bin mir sicher, dass unsere Mädels bei den demnächst stattfindenden Mädchenturnieren Spitzenplätze belegen werden.“ v. li.: Josipa Galunic, Lina Hakobyan, Stephanie Deinzer, die Rosenheimer Mannschaft
